Sagnol sorgt für Unmut

SID
Willy Sagnol ist seit Juli 2014 Trainer von Girondins Bordeaux
© getty

Der frühere Weltmeister und langjährige Bayern-Verteidiger Willy Sagnol hat in seiner französischen Heimat mit Äußerungen zu afrikanischen Spielern für Unmut gesorgt.

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"Solange ich Trainer bei Girondins Bordeaux bin, werden wir weniger Profis aus Afrika verpflichten", kündigte der 37-Jährige angesichts der Abstellungen für den Afrika-Cup in einem Interview mit der Zeitung "Sud-Ouest" an.

Zudem ließ sich Sagnol über die Vorzüge "typischer afrikanischer Spieler" aus: "Sie sind billig, kampfbereit und kräftig." Das sei im Fußball aber nicht alles, man "benötige auch "Technik, Intelligenz und Disziplin".

Beim Tabellenvierten der Ligue 1 spielen einige afrikanische Spieler, so zum Beispiel Lamine Sane (Senegal), Andre Biyogo Poko (Gabun), Wahbi Khazri (Tunesien) sowie die Malier Cheick Diabate und Abdou Traore. Der Afrika-Cup findet vom 17. Januar bis zum 8. Februar in Marokko statt.

Willy Sagnol im Steckbrief

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