Monaco: "Niemand ist unverkäuflich"

SID
James Rodriguez hat mit starken Leistungen bei der WM auf sich aufmerksam gemacht
© getty

WM-Überflieger James Rodriguez flirtete bereits mit dem spanischen Champions-League-Sieger Real Madrid, doch sein momentaner Arbeitgeber denkt nicht daran, sein Offensivjuwel abzugeben, obwohl Real laut "Marca" bereit ist, eine stolze Summe zu zahlen.

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"Es gibt keine Verhandlungen mit keinem Klub. Wir zählen auf ihn, und wir denken, dass er eine großartige Saison spielen wird", sagte Wadim Wasiljew, Vize-Präsident von AS Monaco. Er stellte aber auch klar: "Niemand ist unverkäuflich."

Mit seinen starken Auftritten und fünf Treffern hat der Führende der WM-Torschützenliste die ganz großen Klubs in Europa auf sich aufmerksam gemacht. Rodriguez selbst ist einem Wechsel nicht abgeneigt. "Ich würde es lieben, in Spanien zu spielen. Das wäre ein Traum. Es ist die beste Liga der Welt", schwärmte der Kolumbianer und gab zu: "Ich mag Madrid lieber als Barcelona."

Monaco fordert 75 Millionen

Vor einem Jahr überwies Monaco für den damals relativ unbekannten Mittelfeldspieler stolze 45 Millionen Euro an den FC Porto. "Jeder war überrascht, warum wir so viel in diesen Spieler investiert haben", sagte Wasiljew: "Jetzt redet jeder über James Rodriguez. Das bedeutet, dass es richtig war, ihn zu holen."

Mittlerweile fordert Monaco laut "Marca" 75 Millionen Euro. Florentino Perez, Real Madrids Präsident, hat bereits Interesse bekundet und ist bereit, 50 bis 60 Millionen in den Kolumbianer zu investieren. Auch ein Szenario, in dem Real-Spieler mit der hohen Summer verrechnet werden scheint nicht ausgeschlossen.

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