Paris besiegt Reims ohne Mühe

Von SPOX
Zlatan Ibrahimovic machte mit seinem Treffer in der Schlussminute den Deckel auf die Partie
© getty

Monaco schafft den Big Point im Verfolgerduell. Gegen Nantes gewinnt der Klub aus dem Fürstentum nach dürftiger Leistung und bleibt PSG zumindest etwas auf den Fersen. Die setzten sich bei Stade Reims mit 3:0 durch. Die Gastgeber dominierten anfangs, vergaben aber ihre Chancen, bis PSG selbst mitspielte und mühelos den Sieg herausschoss.

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FC Nantes - AS Monaco 0:1 (0:0)

Tore: 0:1 Obbadi (71.)

Monaco gelang mit einer sehr dürftigen Leistung ein Sieg, der in der Endabrechnung durchaus von großem Wert sein könnte. Die Monegassen bekleckerten sich in einem ganz schwachen Verfolgerduell allerdings nicht mit Ruhm und kamen letztlich glücklich zum Sieg, der den Rückstand auf Paris wieder etwas erträglicher erscheinen lässt.

Das Duell zwischen dem Fünften und dem Dritten versprach auf dem Papier ein Spiel von gehobener Qualität - was beide Teams in der Anfangsphase aber anboten, war das Eintrittsgeld nicht wert. Das La Beaujoire sah lediglich Ballgeschiebe ohne Ideen und Überzeugung. Die Monegassen hatten hauchdünne Feldvorteile, die einen Führungstreffer aber nicht gerechtfertigt hätten.

Bezeichnend, wie Monaco die erste richtige Torchance des Spiels nach dem Seitenwechsel vergab. Der ansonsten blasse Radamel Falcao legte quer auf den völlig freien Emmanuel Riviere, der aus kürzester Distanz kläglich scheiterte. Aus dem Nichts dann doch noch der Siegtreffer: Mounir Obbadi traf mit einem Sonntagsschuss aus knapp 30 Metern zum schmeichelhaften 1:0. Monaco verkürzt den Rückstand auf PSG auf fünf Punkte, Nantes bleibt mit 23 Zählern Fünfter.

Stade Reims - Paris Saint-Germain 0:3 (0:1)

Tore: 0:1 Lucas Moura (24.), 0:2 Menez (60.), 0:3 Ibrahimovic (90.)

Bes. Vorkommnis: Krychowiak (Reims) verschießt Foulelfmeter (68.)

Das glückliche Händchen von Laurent Blanc hat PSG in Reims den fünften Auswärtssieg der Ligue-1-Saison beschert.

Der Trainer des Tabellenführers verzichtete gegen den Sechsten auf Edinson Cavani, Ezequiel Lavezzi, Marquinhos und Maxwell und setzte von Beginn an auf Jeremy Menez und Lucas Moura, die prompt den Sieg herausschossen.

Moura brachte Paris in der 24. Minute nach einem Traumpass von Zlatan Ibrahimovic in Führung. Der Schwede hatte einen Abschlag von Torwart Salvatore Sirigu direkt weitergeleitet. Menez erhöhte auf 2:0, indem er Schlussmann Kossi Agassa überlupfte (60.). Ibrahimovic entschied das Spiel endgültig als Agassa seinem Mitspieler seinen Abwurf in den Rücken warf (90.).

Reims war allerdings keineswegs chancenlos. Besonders zu Spielbeginn war das Team aus der Champagne deutlich überlegen. Grzegorz Krychowiak vergab zudem einen Foulelfmeter (68.).

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