Präsident will mit Maradona verhandeln

SID
Diego Maradona: Zuletzt als Trainer bei Al-Wasl in Dubai tätig - bis er vorzeitig entlassen wurde
© getty

Der französische Meister HSC Montpellier hat das Gesprächsangebot von Diego Maradona angenommen und will mit dem Argentinier über ein Engagement verhandeln.

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Der französische Meister HSC Montpellier hat das Gesprächs-Angebot von Diego Maradona angenommen und will mit der argentinischen Fußball-Legende künftig das neureiche Paris St. Germain ärgern.

Der exzentrische Klub-Präsident Louis Nicollin sagte der Nachrichtenagentur AFP, dass er gerne konkrete Verhandlungen mit Maradona aufnehmen möchte. Der Weltmeister von 1986 hatte am Dienstag über seine Agentur ausrichten lassen, er sei "zu Verhandlungen bereit".

"Werden ihn sehr gerne empfangen"

"Wenn er mit uns sprechen möchte, werden wir ihn sehr gerne empfangen", sagte Nicollin: "Ich denke, dass er am Montag mit seinem Berater zu ersten Gesprächen hierherkommen wird."

Bis dahin wolle er allerdings prüfen, ob es einen Berater gebe, "dem ich trauen kann", führte Nicollin weiter aus: "Er hat nämlich etwa zehn davon. Einen Argentinier, einen Nordafrikaner und so weiter."

Der bisherige Trainer René Girard, der den Verein sensationell zum Meistertitel geführt hatte, wird den Champions-League-Gruppengegner von Schalke 04 am Saisonende verlassen. Derzeit ist der zweimalige Pokalsieger in der Ligue 1 Tabellensechster. Die bislang letzte Trainerstation Maradonas war bis Juli 2012 Al-Wasl aus Dubai.

Diego Maradona im Steckbrief