Sieg beim Meister: City marschiert weiter

Manchester City bejubelt den Sieg beim amtierenden Meister FC Chelsea
© getty

Manchester City hat seinen Siegeszug durch die Premier League am 7. Spieltag fortgesetzt. Beim amtierenden Meister FC Chelsea gewann die Mannschaft von Trainer Pep Guardiola mit 1:0 (0:0) und behauptete somit die Tabellenführung.

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Da sich Agüero bei einem Autounfall verletzt hat, musste Guardiola auf seinen besten Torjäger verzichten. Stattdessen begannen im Sturm Sterling, Jesus und Sane.

City dominierte die erste Hälfte weitestgehend und kam auch öfter zum Abschluss, wirklich gefährlich wurde es aber kaum. Interessant war die Rolle von Linksverteidiger Delph, der bei eigenem Ballbesitz oftmals ins zentrale Mittelfeld einrückte.

Chelsea fand unterdessen kaum zu seinem Spiel und verlor in der 32. Minute darüber hinaus Stürmer Morata, der über muskuläre Probleme im Oberschenkel klagte. Für ihn kam Willian ins Spiel, fortan agierte Chelsea ohne nominellen Angreifer. Erst in der Schlussphase wurde Batshuayi eingewechselt.

Auch nach der Pause war City die dominierende Mannschaft. Der Siegtreffer von De Bruyne in der 67. Minute war absolut leistungsgerecht.

Die Daten zum Spiel

Tor : 0:1 De Bruyne (67.)

  • Der diesjährige Saisonstart von City ist der zweitbeste in der Geschichte der Premier League. Nach dem 7. Spieltag hatte einzig Chelsea in der Saison 2005/06 mehr Punkte. Die Vereine, die zu diesem Zeitpunkt ebenfalls 19 Punkte hatten, verzeichneten allesamt eine schlechtere Tordifferenz als City in dieser Saison.
  • Neun seiner wettbewerbsübergreifend letzten elf Tore erzielte De Bruyne von außerhalb des Strafraums.

Der Star des Spiels: Kevin De Bruyne

Mit seinem tollen Distanzschuss zum 1:0 entschied De Bruyne das Spiel. Ansonsten zeigte er sich sehr umtriebig und fiel immer wieder mit klugen Pässen auf. Er leistete sechs Torschussvorlagen und somit deutlich mehr als jeder andere Spieler auf dem Platz.

Der Flop des Spiels: Willian

Willian wurde in der 32. Minute für Morata eingewechselt und suchte in der Folge vergeblich seine Position auf dem Platz. Ohne nominelle Spitze vor sich wirkte er verloren. Willian war selten am Ball, kam kein einziges Mal zum Abschluss und legte auch keinem Mitspieler einen Torschuss auf.

Der Schiedsrichter: Martin Atkinson

Mit der fair geführten Partie hatte Atkinson keine Probleme, wirklich strittige Szenen gab es keine.

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