Nach Ausraster: Redmond verteidigt Guardiola

SID
Nach Abpfiff eskalierte die Situation zwischen Pep Guardiola und Nathan Redmond
© getty

Pep Guardiola zeigte sich nach Abpfiff der Partie zwischen dem FC Southampton und Manchester City erbost und redete wild auf Nathan Redmond ein. Der Spieler verteidigte den Katalanen nun.

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In der 96. Minute gelang Raheem Sterling beim Duell zwischen den Citizens und den Saints der Siegtreffer. Guardiola jubelte, war aber wenig später schon wieder erbost. Mit Abpfiff rannte er auf den gegnerischen Spieler Redmond zu, schubste ihn und redete wild gestikulierend auf ihn ein.

Während Guardiola in der anschließenden PK anführte, sich über das Zeitspiel der Gäste beschwert und Redmond aufgezeigt zu haben, dass er das nicht nötig habe, waren die englischen Medien anderer Meinung. Die Sun befragte einen Lippenleser, der feststellen wollte, dass Guardiola Redmond schwer beleidigt habe.

Redmond: "Fauler Journalismus"

Dieser Darstellung widersprach der Spieler nun per Twitter. "Ich möchte klarstellen, dass Manchester Citys Trainer Pep Guardila nicht das gesagt hat, was die Sun fälschlicherweise berichtet", schrieb Redmond. Er bestätigte die Version des Katalanen.

Redmond weiter: "Er hat meine Qualitäten als junger englischer Spieler kommentiert und dass er mich sehen wollte, wie ich sein Team während des Spiels ähnlich der letzten Saison mehr angreife. Ich sagte ihm, dass ich nur das tat, was mir mein Trainer für das Spiel aufgetrage hat."

Der Trainer sei zu keiner Zeit beleidigend oder negativ gewesen. Der Saints-Spieler stellte fest: "Leider ist diese Geschichte ein Beispiel für faulen Journalismus und ein kompletter Witz. Er ähnelt nicht den Journalisten, die ich schätze, mit denen ich gerne zusammenarbeite und vor denen ich großen Respekt habe."

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