Trotz Rekordumsatz: Reds mit Millionenverlust

SID
Der FC Liverpool hat einen Millionenverlust vermeldet
© getty

Trotz eines Rekordumsatzes hat der FC Liverpool das vergangene Geschäftsjahr 2015/2016 mit einem Millionenverlust abgeschlossen. Wie der Klub von Teammanager Jürgen Klopp aus der Premier League am Mittwoch bekannt gab, stand unter dem Strich ein Minus von 19,8 Millionen Pfund, umgerechnet 23,2 Millionen Euro.

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Seinen Umsatz hatte der FC Liverpool von 279,9 Millionen Pfund (327,5 Millionen Euro) auf 301 Millionen Pfund (352,6) gesteigert. In der Tabelle liegen die Reds derzeit auf dem fünften Rang.

Hauptgrund für den Verlust waren die Investitionen in die Mannschaft, darunter die Ablösesumme von 29 Millionen Pfund (34 Millionen Euro) für die Verpflichtung von Roberto Firmino von 1899 Hoffenheim.

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Hinzu kamen die Abfindung für den im Oktober 2015 entlassenen Teammanager Brendan Rodgers sowie die Renovierung der Haupttribüne (Main Stand) im Stadion an der Anfield Road.

Liverpool gehört zur Fenway Sports Group

Klub-Geschäftsführer Andy Hughes betonte, er rechne für das laufende Geschäftsjahr mit einem "deutlich verbesserten Ergebnis".

Ein Plus erwarte er vor allem durch höhere Einnahmen nach der Eröffnung des Main Stand sowie durch den neuen Fernsehvertrag.

Der FC Liverpool gehört seit 2010 der amerikanischen Fenway Sports Group (FSG), die auch Besitzer des traditionsreichen Baseball-Klubs Boston Red Sox ist.

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