Wenger: Darum saß Alexis auf der Bank

Von SPOX
Alexis Sanchez saß gegen Liverpool zu Beginn nur auf der Bank
© getty

Trainer Arsene Wenger vom FC Arsenal hat seine Entscheidung verteidigt, Starspieler Alexis Sanchez bei der 1:3-Niederlage gegen den FC Liverpool nicht für die Startelf berücksichtigt zu haben.

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"Wir wollten mit zwei Spielern spielen, die stark in der Luft sind, weil wir entschieden haben, direkter zu spielen - das war der Gedanke", so der Coach im Nachgang der Partie an der Anfield Road.

Erst zur Halbzeit durfte der Chilene mitmachen, wurde von Wenger für Francis Coquelin gebracht. Angesprochen auf die gute Performance des 28-Jährigen sagte der Franzose: "Ich verneine es nicht, dass Alexis Sanchez ein großer Spieler ist. Ich habe ihn gekauft, habe ihn immer spielen lassen und er hat sich prächtig entwickelt. Eine solche Entscheidung zu treffen ist nie leicht, aber man muss stark genug sein, um hinter ihr zu stehen."

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Die verbesserte Leistung seiner Elf in Durchgang zwei wollte Wenger aber nicht alleine an der Präsenz Sanchez' festmachen, vielmehr an der ganzen Mannschaft. "Was in der zweiten Hälfte gut war, war die Leistung im Kollektiv. In der ersten Hälfte war diese schlecht", so Wenger abschließend.

Die Nichtberücksichtigung von Sanchez in der Startelf wird die Spekulationen um einen Abgang im Sommer weiter befeuern. Sein Vertrag bei den Gunners läuft nur noch bis 2018. In der aktuellen Saison erzielte der Offensivspezialist in 26 Premier-League-Spielen 17 Tore und bereitete 10 Treffer vor - Bestwert bei Arsenal.

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