Özil: Sane würde sich überall durchsetzen

Von SPOX
Mesut Özil glaubt daran, dass Leroy Sane bei den Citizens erfolgreich sein wird
© getty

Mesut Özil glaubt, dass Nationalmannschaftskamerad Leroy Sane in der Premier League Erfolge feiern wird. Sane war im Sommer für 50 Millionen Euro von Schalke 04 zu Manchester City gewechselt und ist auf der Insel damit also nun ein Kontrahent von Özil und dessen FC Arsenal.

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Zu einem Engagement bei einem bestimmten Klub hat Özil seinem Mitspieler nach eigenen Angaben nicht geraten, ihm dafür aber einen Wechsel in eine andere Liga sehr wohl schmackhaft gemacht. "Ich kann ihm ja nicht raten, zu einem Verein zu gehen, über den ich nicht genug weiß, weil ich nicht für ihn spiele. Ich habe schon immer die Meinung vertreten, dass ich einem Spieler, der die Möglichkeit hat, ins Ausland zu gehen, raten würde, diese Erfahrung zu machen", so der Weltmeister von 2014 im RND. Er konkretisierte: "Neue Aufgaben zu haben, neue Dinge kennenzulernen, das bringt einen als Spieler und Menschen weiter."

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Bei Manchester City, das ohne den am Oberschenkel verletzten Sane die ersten drei Ligaspiele der neuen Saison gewann, muss sich der 20-Jährige einem harten Konkurrenzkampf stellen. Özil geht allerdings davon aus, dass Sane diesen meistern wird: "Ich weiß, was er für ein Potenzial hat. Ich habe ihm gesagt, dass es egal ist, wo er hingeht, weil er sich überall durchsetzen würde."

Özil selbst steht bei Arsenal noch bis 2018 unter Vertrag. Angeblich wollen die Gunners das Arbeitspapier verlängern, der 27 Jahre alte Edeltechniker lässt aber alles offen. Auch eine mögliche Rückkehr in die Bundesliga.

"Man sollte niemals nie sagen", stellte er klar. "Ich will nicht ausschließen, irgendwann wieder in der Bundesliga zu spielen, weil man nie weiß, was im Fußball so passiert. Die Jahre in der Bundesliga waren schön und erfolgreich, ich verfolge sie ja auch weiterhin. Aber jetzt irgendwas zu sagen, wäre respektlos gegenüber Arsenal und den Fans, denn ich habe ja noch zwei Jahre einen Vertrag dort. Den Rest werden wir sehen."

Leroy Sane im Steckbrief

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