Mustafi: "Weltmeister-Tradition rechtfertigen"

SID
Shkodran Mustafi und Per Mertesacker bilden bei Arsenal eine komplett deutsche Innenverteidigung
© getty

Shkodran Mustafi will in der Premier League bei seinem neuen Verein FC Arsenal an die Erfolge seiner Landsleute Lukas Podolski und Per Mertesacker anknüpfen.

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"Ich werde auf jeden Fall alles dafür geben, die deutsche Weltmeister-Tradition bei Arsenal zu rechtfertigen, die Lukas Podolski begonnen hat", sagte der Abwehrspieler nach seinem Wechsel zu den Gunners dem SID.

Podolski hat den Verein inzwischen verlassen, nach Mesut Özil und dem derzeit verletzten Per Mertesacker ist Mustafi aber der dritte aktuelle Weltmeister bei Arsenal. "Das zeigt den Stellenwert von Arsenal und auch die Attraktivität der Premier League", erklärte der 24-Jährige.

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Auch dass er mit 41 Millionen Euro Ablöse nun einer der teuersten Abwehrspieler überhaupt ist, zeigt für Mustafi "das Vertrauen und die Wertschätzung von Arsenal. Und natürlich auch die Erwartungen in mich. Aber deswegen bin ich hier. Ich freue mich auf die Herausforderung in der Premier League".

"Werden uns gut ergänzen"

Er werde "zuerst einmal mein Bestes geben, um Per während seiner Verletzungspause gut zu ersetzen. Danach werden wir uns gut ergänzen". Dass er in Özil, Mertesacker oder dem aus Mönchengladbach gekommenen Schweizer Granit Xhaka mehrere deutschsprachige Ansprechpartner hat, helfe ihm sicher.

"Es ist super, dass ich schon einige Spieler wie Mesut, Per oder Granit gut kenne. Das macht den Start leichter", betonte Mustafi: "Aber ich komme gut zurecht und muss auch nicht unbedingt Deutsch hier in London sprechen."

Shkodran Mustafi im Steckbrief

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