Wenger: Fußball ist kein finanzieller Wettkampf

Von SPOX
Arsene Wenger hat erneut die hohen Ablösesummen kritisiert
© getty

Während der Vorbereitung auf das Premier-League-Auftaktspiel gegen Liverpool bekundet Arsenal -Trainer Arsene Wenger erneut seine Verwirrung über die gewaltigen Summen, die in der diesjährigen Transferperiode von Manchester United ausgegeben wurden.

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Der Verein aus Manchester ist der vermögendste weltweit, doch Arsene Wenger macht den Klub dadurch nicht automatisch zum Favoriten: "Der finanzielle Wettkampf wird nicht immer direkt auf die Tabelle übertragen. Leicester hat uns das letztes Jahr gezeigt."

Der Franzose ist davon überzeugt, dass selbst die horrende Summe, die für Paul Pogba auf den Tisch gelegt wurde, kein Garant dafür ist, wieder den Gipfel des Ruhms zu erklimmen. Gegenüber der Dailymail betont der Startrainer die Ebenbürtigkeit seiner Gunners mit ManUnited: "Ich habe nicht das Gefühl, dass die finanzielle Überlegenheit einen Unterschied ausmacht. Am Spielfeld können wir dagegenhalten, das ist das Wichtigste."

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Gegenüber anderen Premier-League-Klubs scheint die Verpflichtung von Granit Xhaka um rund 45 Millionen Euro eine Kleinigkeit. Zum möglichen Neuzugang aus Valencia - Shkodran Mustafi - wollte Wenger keine Auskunft geben. Eine Verstärkung in der Defensive könnte der Klub aus London allerdings sehr gut gebrauchen. Mit Per Mertesacker, Gabriel Paulista und Laurent Koscielny werden gegen Liverpool gleich drei Verteidiger fehlen.

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