United lässt Falcao ziehen

Von Adrian Franke
Superstar im freien Fall? Falcao konnte sich bei Manchester United nie wirklich durchsetzen
© getty

Manchester United wird die Kaufoption für den ausgeliehenen Radamel Falcao wie erwartet nicht ziehen. Berichten aus England zufolge setzte United-Coach Louis van Gaal jetzt Falcaos Klub Monaco auch offiziell darüber in Kenntnis, der Stürmer will dennoch in der Premier League bleiben.

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Wie die Daily Mail berichtet, informierte van Gaal Monaco in einem Treffen am Wochenende über die Entscheidung des Klubs. Die Kaufoption hätte sich Berichten zufolge auf 55 Millionen Euro belaufen. Falcao hat wohl bereits seine Berater darauf angesetzt, einen anderen Premier-League-Klub für ihn zu finden - und soll dazu bereit sein, dafür auf Teile seines Gehalts zu verzichten.

Das wäre wohl auch nötig: Der Kolumbianer verdient Berichten zufolge aktuell rund 18,9 Millionen Euro pro Jahr. Falcao würde demnach gerne zu einem der Londoner Vereine wechseln, wie groß das Interesse an dem 29-Jährigen nach nur vier Ligatoren in der laufenden Saison ist, bleibt allerdings abzuwarten. Zunächst steht nach dem Saisonende ohnehin die Copa America auf dem Programm.

Falcao, der noch bis 2018 an Monaco gebunden ist, soll aber nicht der einzige prominente Abgang bei den Red Devils bleiben. Informationen der Zeitung zufolge wird van Gaal in der kommenden Woche auch die Abwehrspieler Rafael und Jonny Evans darüber informieren, dass er sie im Falle eines entsprechenden Angebotes gehen lassen wird.

Radamel Falcao im Steckbrief

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