"Man kann riechen, dass wir treffen"

Von Hauke van Goens
Arsene Wenger ist der größte Kritiker seines Vereins, weiß aber auch zu loben
© getty

Arsene Wenger betont, dass man die Offensivstärke des FC Arsenal "riechen" kann, sich aber auch die Defensive sehr gut entwickelt.

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Nach dem wichtigen Sieg gegen den FC Liverpool (4:1) am Samstag stehen den Londonern nun sechs Liga-Erfolge in Serie zu Buche. Aus Sicht des Trainers liegt der aktuelle Höhenflug vor allem an der Stärke vor dem Tor. "Man kann riechen, dass wir treffen. Wenn man sich die Zahl unserer Tore anguckt, dann ist das, bei noch sieben Spielen, sehr gut", sagte er der Homepage des Vereins. 62 Treffer in 31 Ligaspielen sind den Gunners bislang gelungen.

Außerdem sei der Charakter des Teams positiv ausgeprägt: "Es zeigt, dass wir bereit sind, füreinander zu kämpfen. Dabei kann man nicht schummeln. Es ist eine gute Basis und defensiv werden wir auch besser. Da muss man auch die Spieler loben, die sonst eher wenige Worte kriegen. Zum Beispiel Coquelin, der in der ersten Hälfte ein paar wichtige Angriffe unterbinden konnte."

Zu früh für gesicherten zweiten Platz

Vor dem Spiel von Manchester City gegen Crystal Palace am Montag (21 Uhr im LIVE-TICKER) haben sich die Nordlondoner auf den zweiten Rang geschoben. Wenger will allerdings noch nicht von einer gefestigten Position sprechen: "Wir sollten alles geben und gucken, was dabei rumkommt. Es ist zu früh, da uns noch sieben Spiele bevorstehen, doch wir sind in einer guten Position. Wir haben noch vier Heimspiele und müssen nur dreimal auswärts ran."

Das Team habe einen guten Lauf. Der Erfolg der Saison hänge letztlich daran, ob man jenen konservieren kann. "Ich bin ein Wettkämpfer, das heißt ich möchte so erfolgreich sein, wie es geht. Wenn wir nach Hause gehen und jemand war besser, dann ist das okay. Doch wir werden bis zum Ende unser Bestes geben", stellte der 65-Jährige klar.

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