Allerdings hatte sich bis dahin schon Frustration breit gemacht bei dem 34-Jährigen - und er befand sich in Gesprächen mit den Arsenal-Verantwortlichen über seine Zukunft beim Klub. "Aber dann hat sich das Transferfenster geschlossen und ich konnte nichts machen", sagte Rosicky zu iSport.cz.
Über einen möglichen Wechsel im vergangenen Winter sagte er weiter: "Wenn du nicht spielst und der Markt ist geöffnet, dann ist es natürlich ein Thema. Dann denkst du darüber nach, ob es Zeit ist, zu gehen. "
Seit dem Jahreswechsel sei die Situation freundlicher geworden, das Team zeige wieder besseren Fußball. "Und ich spiele wieder mehr", freute sich Rosicky. "Im Vergleich zu den ersten sechs Monaten ist das viel besser. Wir werden sehen, wie es weitergeht."
Trotz der gestiegenen Einsatzminuten schließt der frühere Spielmacher von Borussia Dortmund einen Abschied von den Gunners am Ende der Saison jedoch nicht aus. "Arsenal ist immer noch eine Option für die nächste Saison, aber sie haben es in ihren Händen. Wenn ich von der Nationalmannschaft wiederkomme, werden wir uns zusammensetzen." Mit Tschechien trifft Rosicky am kommenden Samstag in der EM-Qualifikation auf Lettland.
Tomas Rosicky im Steckbrief