"Ich sehe keinen Grund, der dagegen spricht. Wie sich der Frauenfußball in den letzten fünf bis zehn Jahren entwickelt hat, ist fantastisch", sagte Lampard gegenüber dem TV-Sender "ITV", angesprochen auf die Möglichkeit von Frauen im Männerfußball.
"Früher waren wir in der Umkleide Dinosaurier. Es war ein Männerspiel. Aber heutzutage schätzen wir die fußballerischen Fähigkeiten der Frauen", so der Chelsea-Altstar in der Sendung "Loose Women", in der er sein Kinderbuch "Frankie's Magic Football" vorstellte.
Frauen- und Männerfußball sind seit jeher voneinander getrennt. Im Jahr 2003 erregte der italienische Klub AC Perugia Aufsehen wegen der Ankündigung des Vereinspräsidenten Luciano Gaucci, sich um die Fußballerinnen Birgit Prinz und Hanna Ljungberg zu bemühen. Zu einer Verpflichtung kam es allerdings nicht.
Frank Lampard im Steckbrief