Die heiligen Betonmischer

Von Tim Noller
Sie prägen die diesjährige Premier League: Suarez, Özil, Pochettino und Townsend (v.l.)
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Özil & Co.: Die Deutschen in der Premier League

Arsene Wenger und seine Vorliebe für deutsche Spieler. Der Trainer hat beim FC Arsenal Per Mertesacker und Mesut Özil als wichtige Stützen installiert und schwärmt von den beiden. Mertesacker sei "einer der besten Verteidiger der Welt" und Özil ein "geborener Weltklasse-Spieler". Vor allem der kreative Spielgestalter hat es den englischen Fans seit seinem 50-Millionen-Wechsel nach London angetan.

Ohne Eingewöhnungsprobleme fand er sich auf der Insel schnell zurecht. Neben seinen zahlreichen Vorlagen hat Özil nun auch bewiesen, dass er Torgefahr ausstrahlen kann. Lukas Podolski ist ebenfalls gut in die Saison gestartet, zog sich dann aber einen Muskelbündelriss zu, der ihn noch bis Ende November lahmlegen wird.

Etwas weiter im Süden Londons gewöhnt sich auch Andre Schürrle immer mehr an den Tempofußball auf der Insel. Nach dem mäßigen Saisonstart steht der 22-Jährige beim FC Chelsea immer häufiger in der Startelf und erzielte am Sonntag gegen Manchester City seinen ersten Premier-League-Treffer.

Sein Kumpel Lewis Holtby hat bei Tottenham hingegen weniger Grund zur Freude. Nach dem Transfer von Christian Eriksen findet er sich häufig auf der Bank wieder und kommt nur selten über Kurzeinsätze hinaus.

Etwas weniger im Mittelpunkt stehen Sascha Riether (FC Fulham) und Robert Huth (Stoke City). Doch die beiden Verteidiger sind bei ihren Vereinen gesetzt und genießen das Vertrauen ihrer Trainer.

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