"Sie müssen die richtige Qualität haben. Darum geht es", sagte der Nordire auf der Asientour des FC Liverpool: "Wir haben Geld, dass wir ausgeben können, um die Qualität zu bekommen. Aber wenn sie nicht verfügbar ist, verschwende ich kein Geld, nur um einen Spieler reinzubringen."
Mit Costa hat Rodgers die Qualität offenbar gefunden. Der 24 Jahre alte zweimalige brasilianische Nationalspieler wechselte 2007 zu den Rojiblancos. Anschließend wurde er vier Mal verliehen und kehrte erst in der vergangenen Saison zu Atletico zurück. Dabei erzielte zehn Tore selbst und legte zwölf weitere auf.
Insider: Costa-Wechsel unabhängig von Suarez
Nachdem David Villa vom FC Barcelona verpflichtet wurde, mehrten sich allerdings Gerüchte, Costa könne Atletico verlassen. Welche Konsequenzen eine Verpflichtung von Costa indes beim FC Liverpool hätte, ist ungewiss. Der in den letzten Wochen wiederholt mit europäischen Spitzenklubs in Verbindung gebrachte Topstürmer Luis Suarez soll nicht Grund für den Costa-Deal sein, wie eine vereinsnahe Quelle der "BBC" verriet.
Zuletzt hatte der FC Arsenal ein 40-Millionen-Euro-Angebot für den 26-Jährigen Uruguayer hinterlegt. Erst am Donnerstag positionierte sich Kapitän Steven Gerrard klar gegen einen Suarez-Verkauf. "Wenn wir ihn verlieren, dann wird es noch schwieriger für Liverpool", so der Reds-Kapitän im "Liverpool Echo".
Diego Costa im Steckbrief