Der langjährige Coach der Londoner bestätigte ein Angebot über 40.000.001 Pfund, umgerechnet über 46 Millionen Euro, das eigentlich die Ausstiegsklausel in Höhe von 40 Millionen Pfund triggern sollte. "Er glaubt, dass ihm ein Gebot über diese Summe das Recht gibt, den Verein zu verlassen", so Wenger, schränkte aber ein: "Das ist eine Sache zwischen Suarez und Liverpool. Ich weiß nicht, was gesagt, was versprochen und was schriftlich festgehalten wurde. Das können nur Suarez und Liverpool entscheiden."
Deadline rückt näher
Es sei nachvollziehbar, dass sich die Reds querstellen würden: "Natürlich wollen sie den Spieler halten, es sei denn sie können ihn durch einen gleich guten oder besseren Spieler ersetzen. Das wird kurzfristig nicht gerade einfach sein."
Rechtliche Schritt, etwa eine Anrufung der Premier League, seien zwar möglich, würden einen Transfer aber verzögern. Um für die Champions-League-Qualifikation spielberechtigt zu sein, muss er bei der UEFA bis zum kommenden Montag, 24 Uhr, registriert sein. "Wenn es vor die Premier League geht, wird das Zeit in Anspruch nehmen und dann ist dieses Fenster zu", bestätigte Wenger.
Auch die englische Spielervereinigung PFA hat mittlerweile angekündigt, sich mit dem Fall zu beschäftigen. Arsenal trifft in der Saisonvorbereitung am kommenden Samstag in Helsinki auf Manchester City.
Luis Suarez im Steckbrief