Fulham hat einen neuen Besitzer

Von Martin Jahns
Mohamed Al Fayed hat den FC Fulham verkauft und ist nicht weiter Klubbesitzer
© getty

Der FC Fulham hat einen neuen Besitzer: Mohamed Al Fayed hat den Verein an Shahid Khan verkauft. Der gebürtige Pakistani, der auch das NFL-Team der Jacksonville Jaguars besitzt, will den Verein jedoch nicht komplett umkrempeln.

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"Fulham wird bei Shahid in sehr guten Händen sein. Seine Erfolge in Geschäft und Sport sprechen Bände", lobte Al Fayed seinen Nachfolger, der ab Samstagnachmittag 100 Prozent der Anteile am FC Fulham halten wird.

Khan, der mit 16 in die USA ausgewandert ist und dort beim Autoteile-Zulieferer Flex-N-Gate Group den Aufstieg vom Arbeiter zum Geschäftsführer vollzogen hat, freut sich in einer offiziellen Mitteilung des Vereins auf die Aufgabe in London: "Fulham ist für mich der perfekte Klub zur richtigen Zeit. Ich sehe mich aber weniger als Inhaber von Fulham, sondern als Verwalter des Klubs im Sinne der Fans."

"Sachlich und sorgfältig"

Er mache es sich zur Aufgabe, sowohl den Verein als auch Craven Cottage eine "dauerhafte Premier-League-Zukunft zu sichern, die die Fans von heute und zukünftige Generationen stolz" mache.

"Wir werden finanziell sachlich und sorgfältig handeln. Jugendarbeit und Gemeinnützigkeit werden in Fulhams Zukunft von fundamentaler Wichtigkeit sein", so Khan.

Sein Vorgänger leitete seit 1997 die Geschicke beim FC Fulham. In der vergangenen Saison wurden die Cottagers in der englischen Premier League Zwölfter.

Der FC Fulham im Überblick