Premier League beschließt Gehaltsregulierung

SID
Richard Scudamore ist Präsident der englischen Premier League
© getty

Die Klubs der englischen Premier League haben am Donnerstag ein Regulierungskonzept gegen die wachsende Überschuldung durch zu hohe Gehälter beschlossen.

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Die Klubs der englischen Premier League haben am Donnerstag ein Regulierungskonzept gegen die wachsende Überschuldung durch zu hohe Gehälter beschlossen. Demnach soll die maximale Schuldengrenze eines einzelnen Klubs bei 105 Millionen Pfund (123 Millionen Euro) über einen Zeitraum von drei Jahren liegen.

"Diese Regulierungen sollen zu mehr Stabilität führen. Zudem wird den Vereinen der unteren Ligen die Möglichkeit gegeben, nach oben zu kommen und vielleicht eine Meisterschaft oder den Pokal zu gewinnen", sagte David Dein, der ehemalige Vizepräsident des FC Arsenal.

Klubs wie Manchester City oder der FC Chelsea haben in den vergangenen Jahren Verluste von weit mehr Verbindlichkeiten als die anvisierten 105 Millionen Pfund angehäuft.

Premier-League-Boss Richard Scudamore sagte, bei Verstößen gegen die neue Regelung könnten die betroffenen Klubs künftig mit Punktabzug bestraft werden.

Die aktuelle Tabelle der Premier League