Drei Jahre Stadionverbot für ManCity-Fan

SID
Nach einem Angriff auf Rio Ferdinand (l.) wurde der Unruhestifter (r.) mit einem Stadionverbot belegt
© Getty

Nach einem versuchten Angriff auf Abwehrspieler Rio Ferdinand von Manchester United ist ein Hooligan des Stadtrivalen Manchester City mit einem Stadionverbot belegt worden.

Cookie-Einstellungen

Zudem verurteilte ein Gericht in Manchester den 21-Jährigen zu 120 Stunden gemeinnütziger Arbeit und zu dreimonatigem Hausarrest zwischen 20.00 Uhr und 6.00 Uhr. Eine 56-tägige Hafstrafe für Matthew Stott wurde für ein Jahr zur Bewährung ausgesetzt.

Der alkoholisierte Unruhestifter war am 9. Dezember in Richtung Ferdinand gestürmt, nachdem der 34-Jährige den 3:2-Siegtreffer für Manchester United im Derby beim Meister durch Robin van Persie in der Nachspielzeit bejubelt hatte.

Citizens-Torhüter Joe Hart konnte den Randalierer stoppen und einen tätlichen Übergriff verhindern. Nach seiner Festnahme soll Stott zudem die bei einer Flugzeugkatastrophe 1958 in München ums Leben gekommenen ManUnited-Spieler beleidigt haben.

Rio Ferdinand im Steckbrief