Marin sieht sich bei Chelsea nicht gescheitert

SID
Mitelfeld-Dribbler Marko Marin wechselte im Sommer überraschend von Bremen zu Chelsea
© Getty

Für Marko Marin lief es seit dem überraschenden Wechsel zum FC Chelsea im Sommer nicht nach Wunsch, der zwischenzeitliche Fußball-Nationalspieler sieht sich aber noch lange nicht als gescheitert an beim englischen Erstligisten.

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"Ich habe hier für fünf Jahre unterschrieben", betonte er im Interview mit dem kicker, "nach fünf Monaten, davon leider drei mit einer Verletzung, gibt es keinen Grund, alles infrage zu stellen."

Seit Saisonbeginn kam der 16-fache deutsche Nationalspieler und ehemalige Profi von Borussia Mönchengladbach und Werder Bremen beim Champions-League-Sieger von 2012 nur fünfmal zum Einsatz. Lediglich das Spiel gegen den Zweitligisten Leeds United bestritt er dabei von Beginn an.

Insgesamt spielte Marin bislang nur 106 Minuten für den FC Chelsea. "Es hätten sicher einige Minuten mehr sein können, doch es haben viele Faktoren eine Rolle gespielt", betonte Marin.

Ausleihgeschäft möglich

Seine Zukunft sieht der 23 Jahre alte Offensivspieler weiter bei den Blues. Der neue Coach Rafael Benitez möge ihn, "Chelsea baut auf mich, hat klare Vorstellungen mit mir für die Zukunft", meint Marin.

Ein Ausleihgeschäft könne er sich aber dennoch vorstellen, "wenn ich das Gefühl hätte, woanders mehr Einsätze zu bekommen und dabei mich weiterzuentwickeln, wäre dies denkbar." Im Moment sei dies aber kein Thema und damit ebensowenig eine Rückkehr in die Bundesliga.

Marko Marin im Steckbrief