Rio Ferdinand verliert Prozess gegen "Mirror"

SID
Der "Sunday Mirror" hatte der angeblichen Geliebten von Rio Ferdinand 18.000 Euro geboten
© Getty

Der ehemalige englische Nationalmannschaftskapitän Rio Ferdinand hat vor Gericht eine Niederlage einstecken müssen. Die Klage gegen den "Sunday Mirror" wurde abgewiesen.

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Die Zeitung hatte im vergangenen Jahr über ein Verhältnis des verheirateten Fußballers und dreifachen Vaters berichtet und der angeblichen Geliebten umgerechnet mehr als 18.000 Euro für intime Details bezahlt. Ferdinand hatte dies als "grobe Verletzung meiner Privatsphäre" bezeichnet.

Das Gericht bewertete jedoch das öffentliche Interesse und die Meinungsfreiheit höher als den Schutz der Privatsphäre des Sportlers.

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