Ferguson kritisiert die Macht des Fernsehens

SID
Alex Ferguson kritisiert die zunehmende Macht des Fernsehens in der Premier League
© Getty

Harsche Worte hat Manchester Uniteds Teammanager Sir Alex Ferguson angesichts der zunehmenden Macht des Fernsehens im englischen Fußball gefunden.

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"Wer den Pakt mit dem Teufel eingeht, muss den Preis bezahlen. Fernsehen ist Gott im Moment", sagte der Trainer des Rekordmeisters.

Vor allem der Spielplan stößt Ferguson bitter auf: "Die können sich aussuchen, wann sie die Topteams im Fernsehen haben wollen. Das ergibt lächerliche Situationen wie die, dass wir am Mittwochabend in der Champions League und am Samstagmittag in der Liga spielen. Kein Trainer würde Spiele so ansetzen."

Zwar kassierte ManUnited in der vergangenen Saison umgerechnet knapp 53 Millionen Euro aus TV-Einnahmen und war damit Spitzenreiter unter den englischen Klubs, doch das ist Ferguson nicht genug: "Ich denke nicht, dass wir genug Geld bekommen."

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