Alex Ferguson beendet "BBC"-Boykott

SID
Sir Alex Ferguson hat seinen siebenjährigen Boykott gegen die BBC beendet
© Getty

Teammanager Alex Ferguson vom englischen Rekordmeister Manchester United hat nach sieben Jahren Funkstille seinen Boykott des britischen Rundfunksenders "BBC" beendet.

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Das gab United am Donnerstag bekannt. Vorausgegangen sei ein Treffen Fergusons mit Verantwortlichen des Senders, bei dem die Meinungsverschiedenheiten "zur Zufriedenheit beider Seiten" ausgeräumt worden seien.

Ferguson hatte sich nach einer Dokumentation der "BBC" mit dem Titel "Vater und Sohn" 2004 geweigert, mit Reportern der Anstalt zu sprechen.

In der Doku wurde nahegelegt, dass Fergusons Sohn Jason, der als Agent arbeitete, von der Position seines Vaters profitieren würde. Ferguson junior wurde gleichwohl nie etwas Illegales nachgewiesen.

Neben Ferguson boykottierten auch andere Trainer der Premier League zeitweise die "BBC", wofür sie wie der Sir Strafen zahlen mussten, weil das Rechtepaket der BBC auch Interviews beinhaltet.

Sir Alex Ferguson im Steckbrief

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