Premier Cameron forciert englische Bewerbung

SID
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Die englische WM-Bewerbung erhält prominente Unterstützung. Premierminister David Cameron hat sein Erscheinen zur WM-Vergabe 2018 und 2022 am 2. Dezember in Zürich angekündigt.

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Der britische Premierminister David Cameron hat sein Erscheinen zur WM-Vergabe 2018 und 2022 durch den Weltverband FIFA am 2. Dezember in Zürich angekündigt.

Mit seiner Präsenz will der Regierungschef die Chancen einer erfolgreichen englischen Bewerbung für das Endrundenturnier 2018 erhöhen. "Der Premierminister möchte der exzellenten englischen Bewerbung seine größtmögliche Unterstützung zukommen lassen", sagte Camerons Sprecher am Rande des G20-Gipfels in Seoul.

Treffen mit Mong-Joon

Am Donnerstag traf sich Cameron in der britischen Botschaft zu einem halbstündigen Gespräch mit Chung Mong-Joon, FIFA-Vizepräsident und Verbandspräsident von Südkorea. Anschließend wünschte der Brite seinem russischen Amtskollegen Dmitri Medwedew beim Treffen der wichtigsten Wirtschaftsnationen einen "guten und sauberen Fight".

Kandidaten für 2018 sind England, Russland, sowie die Kandidatenpaare Spanien/Portugal und Belgien/Niederlande.

Ungeachtet der anhaltenden Korruptionsvorwürfe gegen zwei Mitglieder des Exekutivkomitees hatte die FIFA zuletzt am Zeitpunkt der gemeinsamen Vergabe der Weltmeisterschaften 2018 und 2022 festgehalten. Für 2022 bewerben sich die USA, Katar, Südkorea, Japan und Australien.

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