Kroatien-Präsident glaubt an Verschwörung

SID
Luka Modric erzielte in 33 Spielen für die kroatische Nationalmannschaft sieben Treffer
© Getty

Vlatko Markovic, der Präsident des roatischen Fußball-Verbands glaubt, dass kroatische Spieler in der Premier League gezielt hart gefoult werden. Anlass für seine Spekulation ist das Foul an Luka Modric, der mit einem Wadenbeinbruch für das Länderspiel gegen England ausfällt.

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Der Präsident des kroatischen Fußball-Verbands Vlatko Markovic sieht die Spieler seines Landes in der Premier League als Opfer gezielter Fouls.
Anlass für seine Theorie ist die Verletzung, die sich Tottenhams Spielmacher Luka Modric am vergangenen Wochenende gegen Birmingham zuzog.

Absicht vor dem England-Spiel?

Der Nationalspieler wird mit einem Wadenbeinbruch rund zwei Monate lang ausfallen. Somit steht Modric auch für das Länderspiel gegen England am 9. September nicht zur Verfügung.

"Ich bin nahe daran, zu denken, dass das absichtlich vor dem England-Spiel getan wurde. Luka ist für uns nicht zu ersetzen", sagte Markovic der "Sun".

"Ich frage mich, ob das wirklich ein Unfall war"

Bereits im Februar letzten Jahres sorgte ein ähnlicher Vorfall für Aufsehen, als Arsenals Stürmer Eduardo mit einer noch viel schwereren Verletzung, paradoxerweise ebenfalls in einer Partie gegen Birmingham, für die damalige Partie gegen England im September 2008 ausfiel.

Markovic: "Erst Eduardo, jetzt Luka Modric. Ich frage mich, ob das wirklich ein Unfall war."

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