80 Millionen sind noch nicht genug

Von SPOX
Bald Teamkollegen? Kolo Toure (oben) im Duell mit Chelseas John Terry
© Imago

Manchester City hat bislang 80 Millionen Euro für Neuzugänge ausgegeben. Doch das ist noch nicht genug. Kolo Toure, Joleon Lescott und John Terry stehen noch auf dem Zettel der Citizens - 100 Millionen Pfund soll der "Dreischlag" kosten.

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Die Transfers von Emmanuel Adebayor, Roque Santa Cruz, Gareth Barry und Carlos Tevez, die knapp über 80 Millionen Euro schwer waren, sind Manchester City noch lange nicht genug.

Laut einem Bericht der "Times" wollen die Citizens bis zum Ende der Transferperiode noch einmal 100 Millionen Pfund locker machen.

Kolo Toure vom FC Arsenal, Joleon Lescott vom FC Everton und weiterhin Chelseas John Terry sollen noch kommen.

Vermaelen macht Toures Platz streitig

Der Transfer von Toure erscheint dabei am wahrscheinlichsten. In der vergangenen Saison beförderte Arsene Wenger den Verteidiger nicht mehr ganz so häufig in die Startelf, zudem ist Gunners-Neueinkauf Thomas Vermaelen der Favorit auf den Platz neben William Gallas.

Für den Ivorer wären 15 Millionen Pfund fällig.

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Lescott, der wie Terry schon seit Wochen umgarnt wird, ist laut Everton-Coach David Moyes nicht zu haben. Doch die Stimmen mehren sich, dass das Interesse der Toffees an Hull Citys Abwehrspieler Michael Turner ein erstes Anzeichen dafür ist, dass über einen Verkauf des 26-Jährigen nachgedacht wird.

Terry bekennt sich zu Chelsea

City bietet neben 20 Millionen Pfund auch noch U-21-Nationalspieler Nedum Onuoha. Lescott selbst ist davon angetan, dass ihm in Manchester die zentrale Position im defensiven Mittelfeld angedacht wird.

Bleibt nur noch die Personalie John Terry. Zuletzt erhöhte ManCity das Angebot auf 250.000 Pfund - pro Woche. Als Ablösesumme sind knapp über 40 Millionen Pfund im Gespräch.

Doch am Sonntag bekannte sich Terry zu den Blues: "Es gab zuletzt viele Spekulationen über meine Zukunft, die ich hiermit beenden möchte. Ich bleibe beim FC Chelsea. Der Verein hat auch klar gemacht, dass niemals die Absicht bestand, irgendein Angebot anzunehmen. Der Verein hat mir auch gesagt, dass die wichtigen Spieler gehalten werden sollen."

Zuvor hatte Blues-Coach Carlo Ancelotti bereits erklärt: "Terry wird ganz sicher bei Chelsea bleiben. Sie müssen mir vertrauen."

Ferguson stichelt

In Sachen Terry scheint Gewissheit zu herrschen, wie ManCity im kommenden Jahr abschneiden wird, ist dagegen noch ungewiss. Für ManUtd-Coach Sir Alex Ferguson allerdings nicht.

Der bezeichnete den Stadtrivalen kurzerhand als "dumm und arrogant" und sieht die Truppe von Mark Hughes trotz der prominenten Neuzugänge nicht in der Lage, in die Phalanx der Top Four einzubrechen.

"Sie sind ein kleiner Klub mit einer schwachen Mentalität. Sie können ständig nur von Manchester United sprechen. Das ist das, was sie getan haben und sie können sich nicht davon losreißen", poltert der 68-Jährige.

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