Ferguson mächtigster Mann im britischen Sport

SID
Sir Alex Ferguson gibt bei Manchester United seit über zwanzig Jahren die Richtung vor
© Getty

Teammanager Alex Ferguson vom englischen Meister Manchester United ist der wichtigste Mann im britischen Sport.

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In einer entsprechenden Auflistung der renommierten Tageszeitung "The Times" am Samstag wurde Sir Alex als klare Nummer 1 vor dem zweimaligen Olympiasieger und einstigen Leichtathletik-Weltrekordhalter Sebastian Coe geführt.

Der ehemalige Mittelstrecken-Spezialist ist Chef des Organisationskomitees der Olympischen Sommerspiele 2012 in London. Auf Rang drei findet sich Scheich Mansour wieder, der zurzeit Millionenbeträge in Manchester City pumpt.

"Er hat unsere Sportlerleben über Dekaden hinweg geprägt, weshalb er unsere Rangliste anführt", hieß es in der Begründung der Zeitung.

Nationaltrainer Capello nur Achter

Der russische Öl-Milliardär Roman Abramowitsch, Besitzer des englischen Ex-Meisters FC Chelsea, liegt auf Rang sechs noch vor dem englischen Teammanager Fabio Capello (8.).

Der 67-jährige Ferguson ist seit 1986 der sportliche Chef bei Manchester United und hat die meisten Titel im britischen Fußball geholt.

Der Schotte sorgte Anfang der 80er Jahre mit dem FC Aberdeen auf europäischer Bühne für Furore und holte 1983 den Europapokal der Pokalsieger mit einem Finalerfolg gegen Real Madrid. Diesen Pokal holte er mit Manchester United erneut 1991.

1999 und im vergangenen Jahr folgten die Champions-League-Siege. Ferguson machte Manchester zum Überteam in England und holte zehn Meistertitel in 15 Jahren. Derzeit ist United wieder Tabellenführer in der Premier League.

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