Nächste Absage für Magpies

Von SPOX
Terry Venables
© Getty

Nach dem Abgang von Kevin Keegan sucht Newcastle United weiterhin verzweifelt nach einem neuen Trainer. Vor dem Ligaduell mit den Blackburn Rovers am Samstag hoffte der Tabellenvorletzte der Premier League den neuen starken Mann vorstellen zu können, doch gab es eine erneute Absage.

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Terry Venables sollte den vakanten Posten eigentlich übernehmen, wie am Donnerstag durch die Gazetten geisterte. Der frühere englische Nationaltrainer entschied sich jedoch dagegen, weil die Magpies ihn nur als Übergangslösung verpflichten wollten.

"Newcastle United bedeutet vielen Menschen zu viel, als dass man hier eine kurzfristigen Job annehmen sollte", sagte der 65-Jährige. "Es braucht einen Manager, der sich seiner Aufgabe voll und ganz widmen kann und bereit ist, sich mit Leib und Seele für den Klub zu engagieren."

Hoddle und O'Leary?

Venables fügte noch an: "Die Newcastle-Fans haben in den letzten Jahren schon genug gelitten. Ich möchte nicht, dass sie denken, dass ich hier nur abkassiere und dann nach ein paar Wochen 'Cheerio' sage und wieder verschwinde."

Sportdirektor Dennis Wise und Vizepräsident Tony Jimenez haben nach eigenen Angaben noch zwei Alternativen in der Hinterhand: Glenn Hoddle und David O'Leary.

Nigerianer meinen es ernst

Neben der Trainersuche beschäftigt sich der Klub mit einem weiteren großen Thema. Mike Ashley, der milliardenschwere Besitzer, würde die Magpies gerne verkaufen, nachdem er nach dem Rauswurf des Publikumslieblings Keegan massiv bedroht wurde.

Ein nigerianisches Investoren-Konsortium hat bereits ein ernstzunehmendes Angebot abgegeben und befindet sich in Verhandlungen mit dem viermaligen englischen Meister (zuletzt 1927).

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