Offene Bus-Rechnung bei den Red Devils

SID
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© Getty

Moskau - Manchester United hat seit dem Champions-League-Finale Ende Mai in Moskau noch eine Rechnung offen. Der Endspielsieger habe das städtische Transportunternehmen "Mosgortrans" auf Fahrkosten in Höhe von 148.000 Euro sitzengelassen, wie die Moskauer Firma nach Angaben der Agentur Interfax mitteilte.

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Nur ein Teil der Rechnung sei beglichen worden. "Dabei haben wir für die ManU-Fans insgesamt 670 Busse bereitgestellt, um sie von den Flughäfen zum Stadion und zurück zu transportieren", sagte "Mosgortrans"-Chef Pjotr Iwanow.

In einer logistischen Meisterleistung hatte die Stadt Moskau mit einem Großaufgebot an Polizisten und Helfern den Ansturm Zehntausender Fans der beiden britischen Klubs Manchester United und Chelsea London gemeistert.

Logistische Meisterleistung 

Viele Fans brauchten gar nicht in einem der völlig überteuerten Moskauer Hotels übernachten, da sie schon wenige Stunden nach Abpfiff wieder mit Charterflugzeugen nach Hause reisen konnten.

Die Chelsea-Vereinsführung blieb von Nachforderungen des Moskauer Transportunternehmens verschont. In Moskau wurden keine Angaben darüber gemacht, ob der russische Chelsea-Eigentümer Roman Abramowitsch die Rechnung gleich aus seiner Portokasse beglichen hat.