Die Algerier hatten am Donnerstag erstmals seit 2010 das Halbfinale erreicht. Die Nordafrikaner bezwangen die Elfenbeinküste in Sues mit 4:3 im Elfmeterschießen.
Für Madagaskar, das mit vielen Spielern aus unterklassigen französischen Ligen antritt, war das Ende beinahe tragisch. Innenverteidiger Thomas Fontaine von Stade Reims aus der Ligue 1 fälschte den Schuss des Tunesiers Ferjani Sassi (52.) unhaltbar zum 0:1 ins eigene Tor ab.
Zudem trafen Youssef Msakni (60.) und Naim Sliti (90.+3). Die Madagassen hatten sensationell ihre Gruppe gewonnen und im Achtelfinale die Demokratische Republik Kongo ausgeschaltet.
Sofiane Feghouli (20.) von Galatasaray Istanbul brachte Algerien gegen die Ivorer, Afrikameister von 2015, in Führung.
Baghdad Bounedjah hätte in der 49. Minute für klare Verhältnisse sorgen können, schoss aber einen Foulelfmeter an die Querlatte. So kam die Elfenbeinküste durch Jonathan Kodjia (62.) zurück. Der frühere Stuttgarter Serey Die verschoss den entscheidenden Elfmeter.