Afrika-Cup: Marokko, Elfenbeinküste und Senegal im Achtelfinale

SID
Schoss den Senegal beim Afrika-Cup mit einem Doppelpack gegen Kenia ins Achtelfinale: Liverpool-Star Sadio Mane.
© getty

Die Nationalmannschaften aus Marokko, der Elfenbeinküste und dem Senegal sind beim Afrika-Cup (21 Juni bis 19. Juli live auf DAZN) in Ägypten ins Achtelfinale eingezogen.

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Die Marokkaner mit Achraf Hakimi von Borussia Dortmund sicherten sich dank des 1:0 (0:0) gegen Südafrika den Sieg in Gruppe D. Der wechselwillige Mainzer Jean-Philippe Gbamin gewann mit der Elfenbeinküste 4:1 (1:0) gegen Namibia. In Gruppe C löste auch der Senegal mit Superstar Sadio Mane durch das 3:0 (0:0) gegen Kenia das Achtelfinal-Ticket und trifft dort auf Uganda.

Das bereits zuvor qualifizierte Algerien machte den Gruppensieg durch das 3:0 (3:0) gegen Tansania perfekt. Durch die Ergebnisse am Montag stehen auch Gladbachs Ibrahima Traore mit Guinea und die Demokratische Republik Kongo mit Marcel Tisserand (VfL Wolfsburg) und Chadrac Akolo (VfB Stuttgart) als beste Gruppendritte in der K.o.-Runde. Kenia und Südafrika besitzen noch geringe Chancen, als einer der vier besten Drittplatzierten weiterzukommen.

In Kairo schoss Moubarak Boussoufa Marokko erst spät nach einem Freistoß zum Sieg (90.). Zuvor hatte Außenverteidiger Hakimi die beste Chance der Nordafrikaner liegen gelassen. Im Parallelspiel brachten Mittelfeldspieler Max Gradel (39.) und der frühere Stuttgarter Serey Die (58.) die Ivorer auf die Siegerstraße, Wilfried Zaha (84.) und Maxwel Cornet (89.) sorgten für die Entscheidung. Joslin Kamatuka (71.) erzielte den einzigen Turniertreffer für Namibia. Manfred Starke vom Drittligisten 1. FC Kaiserslautern kam beim Verlierer nicht zum Einsatz.

Für den Senegal war Liverpools Champions-League-Sieger Mane zunächst per Foulelfmeter gescheitert (29.), ehe er es in der zweiten Halbzeit besser vom Punkt machte (78.). Zuvor hatten der 27-Jährige (71.) und Teamkollege Ismaila Sarr (63.) bereits eine Führung herausgeschossen. Schalkes Salif Sane saß angeschlagen 90 Minuten auf der Bank.

Im zweiten Spiel der Gruppe bescherten Algerien die Treffer von Islam Slimani (35.) und Adam Ounas (39., 45.+1) den dritten Erfolg im dritten Spiel.

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