Die Spieler beider Mannschaften durften nach Belieben über den Platz spazieren und Tore erzielen - und applaudierten sich dafür selbst.
Macaus Verband hatte sich aus Sicherheitsgründen entschieden, nicht zum Spiel in Sri Lanka anzutreten. "Aufgrund der jüngsten Terroranschläge", wie der Verband mitteilte.
Dabei hatte Macau das Hinspiel 1:0 gewonnen und somit seine Ausgangslage im Rennen um die Qualifikation für die WM 2022 in Katar verbessert. Durch den Boykott dürfte das Rückspiel mit 2:0 für Sri Lanka gewertet werden - eine Entscheidung darüber liegt noch nicht vor.
Ob sich weitere Vereinsmannschaften aus Macau dem Protest anschließen, ist noch offen. Hang Sai teilte mit, dass eine Untersuchung eingeleitet worden sei.