Roberto Mancini schließt nicht aus, Nationaltrainer Italiens zu werden

SID
Warm eingepackt: Roberto Mancini in Sankt Petersburg
© getty

Seitdem Gian Piero Ventura im November nach der verpassten WM-Qualifikation als Nationaltrainer Italiens entlassen wurde, ist der Posten vakant. Einer der Kandidaten ist Roberto Mancini, der ein Engagement bei der Squadra Azzurra bei Mediaset nicht ausschließen möchte: "Ich schließe nicht aus, dass ich Italien trainiere. Ich denke wie die anderen Trainer - man kann niemals etwas ausschließen."

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Allerdings, so weiß auch der 53-Jährige, sollte zunächst ein neuer Präsident ernannt werden: "Bevor der Trainer ausgewählt wird, so scheint es mir, müssen wir einen neuen FIGC-Präsidenten wählen." Der alte, Carlo Tavecchio, war kurz nach der Entlassung Venturas zurückgetreten.

Zurzeit ist der Ex-Inter-Coach jedoch noch gebunden, steht bei Zenit Sankt Petersburg unter Vertrag. Mit dem russischen Verein belegt er aktuell den zweiten Tabellenplatz, hat acht Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Lokomotive Moskau. Über seine Situation im Gastgeberland der WM 2018 sagte Mancini: "Meine Erfahrungen in Russland gehen weiter. Wir sind gut gestartet, hatten dann eine schwierige Zeit und wollen vom zweiten Platz aus neu starten. Wir hoffen, auf Lokomotive Boden gutzumachen."

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