Seifert fordert "deutschen Weg"

SID
Christian Seifert bezeichnet NEymars Ablösesumme als absurd
© getty

Geschäftsführer Christian Seifert von der Deutschen Fußball Liga (DFL) hat die 222-Millionen-Euro-Ablöse für Superstar Neymar als "absurde Summe" bezeichnet und die Bundesligisten keinesfalls dazu aufgefordert, Lösungen zu suchen, um Ähnliches stemmen zu können.

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"Unsere Antwort kann nur ein eigener deutscher Weg sein", sagte Seifert der Bild am Sonntag: "Wir müssen international wettbewerbsfähig bleiben, dürfen aber nicht die Bodenhaftung verlieren."

Dass in Frankreichs Ligue 1 eine Abteilung gegründet wird, um Investoren anzulocken oder es in Spanien für "zehn Spiele zehn Anstoßzeiten" gibt, sind in Seiferts Augen "ziemlich verrückte Dinge". Eine Möglichkeit zur Verhinderung weiterer Irrsinns-Transfers ist für Seifert die Einführung einer Begrenzung für Ablösesummen. "Wenn es möglich ist, Managergehälter zu begrenzen, müsste das auch möglich sein", sagte der 48-Jährige.

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