"Wenn man etwas anpacken will, muss man auch daran glauben, dass man es schafft. Wenn ich nicht daran geglaubt hätte, wäre ich nicht angetreten", sagte Ahmad. Der zweifache Familienvater, der seit 2003 dem Verband Madagaskars vorsteht, galt im Vorfeld als Favorit von FIFA-Präsident Gianni Infantino. Der Weltverbands-Boss aus der Schweiz hatte Ahmad aber nie öffentlich unterstützt.
Hayatou, der nach wie vor als FIFA-Vizepräsident fungiert, hatte den afrikanischen Verband seit 1988 angeführt und wollte in seine achte Amtszeit gehen. Gegen den 70-Jährigen hatte es in der Vergangenheit immer wieder Korruptionsvorwürfe gegeben. Allerdings sah sich auch Ahmad ähnlichen Beschuldigungen ausgesetzt.