Wie die englische Zeitung The Guardian berichtet, hat sich der schwedische Drittligist beim Wechsel Lindelöfs im Sommer 2012 mit Benfica darauf geeinigt, dass der Betrag fällig wird, wenn der Innenverteidiger auf zehn Startelfeinsätze in Liga und Champions League kommt.
Im April wurde diese Quote erfüllt. In Lissabon ist man allerdings der Auffassung, dass die Klausel durch die Vertragsverlängerung des Schweden im Jahr 2015 aufgehoben wurde.
Mithilfe des Anwalts Lars Nilson wollen sich die Schweden das Geld nun sichern.
"Es ist nicht nur eine rechtliche, sondern auch eine moralische und ethische Frage", so Nilson, der ergänzte: "Es ist traurig für einen kleinen Verein, der auf dieses Geld angewiesen ist. Aber so ist das, wenn kleine Klubs auf große europäische Klubs treffen."
Lindelöf wechselte vor vier Jahren für eine Ablösesumme in Höhe von 60.000 Euro, mittlerweile wird sein Marktwert auf zwölf Millionen Euro beziffert.
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