"Ich checke aktuell alle Einbürgerungsmöglichkeiten ab, von Spielern, die in Europa eine rumänische Mutter oder einen rumänischen Vater haben und noch keine Länderspiele gemacht haben", sagte Daum.
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Auch eine Woche nach seiner Vorstellung weilt der 62-Jährige noch immer in Bukarest und arbeitet laut eigener Aussage 15 Stunden am Tag. "Ich identifiziere mich voll und ganz mit der Aufgabe und der Bevölkerung", sagte der ehemalige Bundesliga-Trainer: "Drei Viertel des Jahres werde ich wohl hier in Bukarest verbringen."
Trotz der erfolgreichen Qualifikation für die abgelaufene Europameisterschaft sieht Daum den nächsten großen Coup nicht zwangsläufig kommen: "Das einzige, was ich nicht garantieren kann, ist die WM-Qualifikation. Das einzige, was ich garantieren kann ist, dass ich alles dafür gebe, dass wir 2018 in Russland dabei sind."
Rumänien bekommt es in der Qualifikationsgruppe E mit EM-Viertelfinalist Polen, Dänemark, Montenegro, Armenien und Kasachstan zu tun. Nur der Staffelsieger hat das Ticket nach Russland sicher. Die besten acht Zweitplatzierten der neun Gruppen spielen in Play-offs vier weitere Startplätze aus.
Christoph Daum im Steckbrief