ICC: Juve schlägt schwache Spurs

Von SPOX
Juventus siegte gegen harmlose Spurs
© getty

Juventus Turin schlägt im zweiten Spiel des International Champions Cup die Tottenham Hotspur mit 2:1 (2:0). Paulo Dybala brachte Juve früh in Führung (6.), Bayern-Leihgabe Medhi Benatia konnte kurz darauf erhöhen (14.). Für schwache Spurs konnte Erik Lamela in der zweiten Hälfte nur noch den Anschlusstreffer erzielen (67.)

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Juventus Turin - Totenham Hotspur 2:1 (2:0)

Tore: 1:0 Dybala (6.), 2:0 Benatia (14.), 2:1 Lamela (67.)

Aufstellung Juventus: Neto - Lirola, Benatia (46. Marrone), Rugani (79. Severin), Alex Sandro (79. Coccolo) - Lemina (79. Blanco), Hernanes (79. Macek) - Asamoah (66. Vitale), Pjanic (66. Parodi), Pereyra (46. Cerri) - Dybala (79. Rosseti)

Aufstellung Tottenham: Vorm - Trippier (63. Harrison), Ball (79. Amos), Carter-Vickers, Miller (46. Yedlin) - Mason (46. Mason), Wanyama - Son (46. Lamela), Carroll (63. Edwards), Chadli (46. Onomah) - Janssen (63. Walkes)

Wirklich rasant war der Spiel zwischen Juve und den Spurs nicht. Daran konnte auch der Blitzstart der Italiener nichts ändern. Gleich mit dem ersten richtigen Angriff schoss Paulo Dybala die Alte Dame in Führung. Dominic Ball hatte zuvor den Ball gegen Roberto Pereyra leichtfertig vertändelt - der Argentinier musste danach nur noch quer legen.

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Kurz darauf war der Doppelschlag perfekt. Spurs-Keeper Michael Vorm entschärfte einen satten Schuss von Dybala zur Ecke, die dann nur unzureichend geklärt wurde. Auf Flanke von Miralem Pjanic köpfte Bayern-Leihgabe Medhi Benatia problemlos ein.

Und damit war es mit der Herrlichkeit für den ersten Durchgang auch vorbei. Bezeichnend eine Szene aus der 37. Minute: Zunächst spielen Pjanic und Dybala einen Konter schlampig zu Ende, im direkten Gegenzug machen es die Lilywhites fast noch schlechter. Ohne echte Torchance gingen die Engländer in die Pause.

Im zweiten Durchgang wechselten Massimiliano Allegri und Mauricio Pochettino munter durch, was nicht zur Steigerung des ohnehin schon überschaubaren Niveaus beitrug. Pjanic hatte dennoch die Chance, alles klar zu machen. Wunderschön von Hernanes freigespielt, stand der Bosnier unbedrängt vor Vorm, schoss aber deutlich über den Kasten.

Dann näherte sich der eingewechselte Erik Lamela nach knapp einer Stunde mit dem ersten Schuss der Spurs an, bevor er endgültig für Hoffnung sorgte: Victor Wanyama eroberte in der Jvue-Hälfte den Ball und spielte direkt weiter auf den Argentinier, der humorlos einschob. Erst in der Nachspielzeit drückten die Spurs ein bisschen auf den Ausgleich, waren aber weiterhin zu harmlos.

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