Berbatov führt Interview mit sich selbst

Von SPOX
Dimitar Berbatov führte ein Interview mit sich selbst
© getty

Dimitar Berbatov hat auf skurrile Art und Weise auf Gerüchte, er würde nicht mehr hinter seinem Verein stehen, reagiert. Nachdem es hieß, er wolle einen Weggang von PAOK Saloniki provozieren, interviewte er sich selbst und widersprach dabei den griechischen Medien.

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Dieses Interview veröffentlichte der Ex-Bundesliga-Stürmer dann auf seinem Facebook-Profil. Dort heißt es auf die Frage von "Journalist" Dimitar Berbatov, ob er nicht mehr für PAOK spielen wolle: "Deswegen gebe ich dir dieses Interview und nicht den Leuten, die so dummes Zeug schreiben. Das ist nicht wahr und mit diesen Gerüchten schaden manche Leute dem Team."

Im Derby gegen AEK Athen flog Berbatov am Wochenende 38 Minuten nach seiner Einwechslung nach einer Tätlichkeit vom Platz. Auch die Rote Karte befeuerte die Gerüchte, der Bulgare würde nicht mehr hinter seinem Team stehen.

"Wenn ich nicht mehr wütend werde, brülle und auf dem Platz gestikuliere, dann kümmere ich mich nicht mehr um den Fußball oder um mein Team. Aber das ist nicht der Fall. Ich kämpfe für PAOK, auch wenn das manchmal in einer Roten Karte endet", streitet er diese Vorwürfe ab.

Trotzdem sei der Platzverweis ein Fehler gewesen: "Ein Spieler von AEK hinderte mich daran, mich im Strafraum zu positionieren. Das machte mich wütend und nervös, also schlug ich ihn. Das ist sonst nicht meine Art, aber jeder kann einmal seine Balance verlieren und etwas Dummes während eines Spiels tun."

Dimitar Berbatov im Steckbrief

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