FIFA-Sponsor fordert Reaktionen

SID
Coca-Cola ist ein wichtiger Geldgeber für die FIFA
© getty

Nach dem Beben im Weltverband FIFA mit dem Rücktritt von Präsident Joseph S. Blatter hat der einflussreiche Sponsor und Geldgeber Coca-Cola Reaktionen gefordert.

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"Die Nachricht ist ein positiver Schritt für den Sport, Fußball und seine Fans", teilte der Konzern schriftlich mit: "Wir erwarten, dass die FIFA alles dafür tut, die Vorkommnisse aufzuklären und das Vertrauen der Leute zurückzugewinnen."

Mit jährlichen Zahlungen von etwa 30 Millionen Dollar (26,9 Millionen Euro) ist Coca-Cola ein wichtiger Geldgeber des Weltverbands. Das Kreditkarten-Unternehmen Visa ließ mitteilen, Blatters Rücktritt sei "der erste Schritt in die richtige Richtung. Aber es liegt noch viel Arbeit vor uns."

Visa hatte bereits vor Tagen angekündigt, "sein Engagement überdenken" zu wollen und gleichzeitig "tiefe Enttäuschung und große Sorge" ausgedrückt. Andere Großsponsoren haben sich zu den jüngsten Entwicklungen im Weltverband noch nicht geäußert.

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