Tunesien darf teilnehmen

SID
Beim Spiel gegen Äquatorialguinea stand der Schiedsrichter oft im Mittelpunkt
© getty

Der tunesische Verband (FTF) hat den Ausschluss seiner Nationalmannschaft vom Afrika-Cup 2017 wohl noch einmal abgewendet. Bei einem Treffen zwischen dem Präsidenten des afrikanischen Kontinentalverbandes (CAF), Issa Hayatou, und dem FTF-Vizepräsidenten Maher Snoussi wurden alle Unstimmigkeiten ausgeräumt.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Dabei hat sich die FTF für ihre verbalen Entgleisungen nach dem Ausscheiden im Viertelfinale beim Afrika-Cup 2015 gegen Gastgeber Äquatorialguinea (1:2 n.V.) entschuldigt.

In der Partie hatte es in der Verlängerung einen fragwürdigen Elfmeter für Äquatorialguinea gegeben, der zum Ausgleich führte. Die tunesischen Vertreter waren darüber erbost und sprachen von Betrug.

Deshalb hatte der CAF den Nordafrikanern mit Verbannung für das nächste Kontinentalturnier gedroht. Tunesien, das eine Frist für eine geforderte Entschuldigung hatte verstreichen lassen, rief seinerseits den Internationalen Sportgerichtshof (CAS) an, um einen Ausschluss zu verhindern. Nach dem Friedensgipfel dürfte der CAS seine Untersuchungen in der Angelegenheit einstellen.

Artikel und Videos zum Thema