Fußball in China künftig Schulfach

SID
Fußball in China soll künftig noch stärker gefördert werden
© getty

Chinas Fußball soll mit neuen Strukturen und Methoden den Sprung in die erweiterte Weltspitze schaffen. Der Staatsrat machte die Förderung des Fußballs zur Regierungssache und übertrug die Nachwuchsförderung vom entmachteten Nationalverband auf das Erziehungsministerium.

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Im Zuge der Reformen soll Fußball im Reich der Mitte künftig landesweit in immer mehr Schulen als Unterrichtsfach in den Regelstundenplan für zig Millionen Kinder und Jugendliche aufgenommen werden.

China spielt im Profi-Fußball entgegen seiner Entwicklung in vielen anderen Sportarten derzeit keine Rolle. Seine Nationalmannschaft ist in der Weltrangliste lediglich auf Platz 99 notiert. Bei seiner bislang einzigen WM-Teilnahme 2002 in Japan und Südkorea scheiterte China schon in der Vorrunde ohne Punkt und Tor.

Chinas Profiliga, die durch namhafte Trainer sowie alternde Stars auf einen Aufschwung hofft, leidet unter häufigen Manipulationsskandalen.

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