Babbel fühlt sich nicht als Notnagel

SID
Markus Babbel sieht sich nicht als Notnagel beim Schweizer Schlusslicht
© getty

Markus Babbels Vertrag als neuer Trainer beim FC Luzern läuft bis zum Saisonende mit Option auf eine Verlängerung. Das gaben die Beteiligten am Montag bei der Vorstellung des deutschen Ex-Nationalspielers als Nachfolger des entlassenen Chefcoaches Carlos Bernegger bekannt.

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Am Nachmittag leitete der 42-Jährige, der zuvor seit seiner Entlassung bei Bundesligist 1899 Hoffenheim im Dezember 2012 ohne Aufgabe gewesen war, erstmals das Training beim nach elf Runden noch sieglosen Schlusslicht der Super League.

Babbel, der am kommenden Sonntag im Punktspiel gegen den FC Vaduz erstmals auf Luzerns Bank sitzen wird, sieht sich bei seinem neuen Klub trotz der Absagen seiner zuvor gefragten Kollegen Thorsten Fink und Ciriaco Sforza nicht als Notnagel. "Der FCL gibt mir das Gefühl, der richtige Mann zu sein", sagte der Europameister von 1996.

Luzern ist für Babbel die vierte Trainer-Station im Profi-Geschäft. Vor seinem Rauswurf in Hoffenheim war der ehemalige England-Legionär beim VfB Stuttgart und bei Hertha BSC in Berlin tätig. In der laufenden Super-League-Saison ist der frühere Abwehrspieler der zweite deutsche Trainer neben Michael Skibbe bei Rekordmeister Grasshopper Zürich.

Markus Babbel im Steckbrief

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