Hiddink gegen Russland-Boykott

SID
Guus Hiddink wurde nach der WM neuer Bondscoach
© getty

Guus Hiddink hat sich in der Tageszeitung "De Telegraaf" wegen der Ukraine-Krise gegen einen Russland-Boykott ausgesprochen. "Einen Sportboykott Russlands halte ich für Sportmissbrauch. Wenn man gegen etwas Abscheuliches etwas unternehmen will, dann muss man das Problem auf der höchsten Ebene politisch lösen", sagte der 67-Jährige.

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Hiddink erklärte, dass die Einschätzung nichts mit seiner Vergangenheit in Russland zu tun habe - der Bondscoach war dort Nationaltrainer (2006-2010) und Klubtrainer von Anschi Machatschkala (2012/13). "Ich habe tatsächlich noch immer gute Kontakte. Und ich beteilige mich nicht an Verallgemeinerungen", sagte Hiddink vor dem Spiel des WM-Dritten gegen Gastgeber Italien in Bari.

Guus Hiddink im Steckbrief

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