"FIFPro wird nicht von der Seitenlinie aus zuschauen, wie die Rechte von Spielern überall auf der Welt systematisch respektlos behandelt werden und die Fußball-Industrie sich selbst demontiert", sagte FIFPro-Präsident Philippe Piat.
Demnach sei es wichtig, dass Spieler wieder verstärkt als Arbeiter und Menschen angesehen werden, teilte die Organisation auf ihrer Homepage mit. Außerdem sei es künftig nicht zu akzeptieren, dass Spieler durch die FIFA-Transferregularien unnötig bevormundet werden und zu stark von ihren Klubs abhängig sind.
Wettbewerbsgleichheit soll gewährleistet werden
"Verbände, Vereine und Klubs behaupten, das Transfersystem sei notwendig, um eine Wettbewerbsgleichgewicht zu gewährleisten, wobei es eine Spirale des wirtschaftlichen und sportlichen Ungleichgewichts in Gang setzt", sagte Piat: "Das bevorteilt nur das reichste eine Prozent der Klubs und Spielerberater."
Um die Forderungen der Gewerkschaft durchzusetzen, seien momentan offizielle Beschwerden bei der Europäischen Kommission für Menschenrechte und dem Europäischen Gerichtshof geplant. FIFPro werde erst zufrieden sein, wenn Fußballprofis die gleichen Rechte wie alle anderen Angestellten genießen. Für einen Dialog mit der FIFA zeigte sich die Spielergewerkschaft offen.