Beim Arsche der Shakira

SID
Gerard Pique hat Shakira wohl einige Geschichten aus der Kabine zu erzählen
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Premier League

Von Raphael Honigstein

Das Spiel des Spieltags: Arsenal gegen Chelsea ist der Knüller nach dem Ende des Wochenendes. Am Montagabend kämpft Arsene Wenger im Emirates gegen die eigene Horrorbilanz in Duellen mit Jose Mourinho an - von neun direkten Duellen hat der Elsässer kein einziges gewinnen können. Doch es steht mehr als persönliches Prestige auf dem Spiel. Bei einer weiteren Niederlage gegen die Blues würden die Gunners auf den vierten Platz zurückfallen; endlose Diskussionen um die mentale Schwäche und fehlende Klasse im Vergleich mit anderen Spitzenteams - Arsenal verlor bereits gegen beide Klubs aus Manchester - wären die Folge. Unter der Woche wird jedoch schon mal Weihnachten gefeiert. Mertesacker kam als Pirat, Özil as Superman, Podolski als Hulk, am besten aber sah Aaron Ramsey als Rambo aus. (So lautet auch sein Spitzname). Ex-Gunner Ashley Cole feierte übrigens auch mit, was Mourinho nicht so toll fand. "Am Montag wird er auf der Bank oder zu Hause sitzen", sagte der Portugiese. Der Linksverteidiger nahm es gelassen. "Vielleicht springt Cheryl ja aus dem großen Karton, der bei mir zur Hause steht", twitterte er am Vorabend seines 33. Geburtstags. Die beiden sind seit zwei Jahren geschieden.

Cunt des Spieltags: Vincent Tan war ganz klar der Mann des Spieltags, obwohl einige walisische Fans den Besitzer von Cardiff City beim 1:3 in Liverpool etwas anderes nannten. Laut einem Bericht des Mirror musste sich sich der malaysische Eigentümer den Satz "Vincent Tan is a cunt" von einem Lakaien erst übersetzen lassen, dabei hatte man eigentlich vermutet, dass er weiß, was das heißt. Tan, 61, hatte Trainer Malky Mackay am vergangenen Montag vor ein Ultimatum gestellt. Der Schotte sollte zurücktreten, um einer Entlassung zuvorzukommen. Mackay weigerte sich, blieb im Amt und Tan, der den Hosenbund gerne am Bauchnabel trägt, machte eine Rolle rückwarts: "Die Krise ist momentan vorbei, Mackay bleibt auf absehbare Zeit Trainer." Warten wir's ab.

Weihnachtssong des Jahres: Zu guter Letzt noch etwas ganz Festliches. Aleksandar Kolarov, der die Blitzlichter-Leser schon im Vorjahr mit der extrem souligen Interpretation von Jingle Bells begeisterte, hat wieder zugeschlagen. Dieses Mal hat sich der Serbe den Klassiker "Santa Claus is coming to town" vorgeknöpft. Das Resultat lässt es einem ganz warm ums Herz werden. Merry Christmas!

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