Puma löst Vertrag mit SAFA auf

SID
Die Zusammenarbeit zwischen Puma und Südafrika ist nun beendet
© getty

Der deutsche Sportartikel-Hersteller Puma hat auf die Spielmanipulations-Vorwürfe gegen den südafrikanischen Fußball-Verband SAFA reagiert und die Zusammenarbeit beendet.

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Das teilte das Unternehmen mit Sitz im fränkischen Herzogenaurach am Donnerstag mit. "Nach den Manipulationsvorwürfen und der unangemessenen Reaktion des Verbandes hat Puma den Vertrag mit sofortiger Wirkung aufgelöst", gab der drittgrößte Sportartikel-Hersteller bekannt.

Die Südafrikaner hatten im April angekündigt, dass die Regierung eine unabhängige, gerichtliche Untersuchung durchführe, um Unregelmäßigkeiten aufzudecken. Ein FIFA-Bericht kam zu dem Schluss, dass Testspiele vor der Weltmeisterschaft 2010 manipuliert wurden.

Demnach soll es in den Begegnungen gegen Thailand (4:0), Bulgarien (1:1), Guatemala (5:0) und Kolumbien (2:1) Unregelmäßigkeiten gegeben haben. SAFA-Präsident Kirsten Nematandani wurde nach seiner Entlassung Ende 2012 dann im Januar 2013 wieder eingestellt. Damals hieß es, man wolle die Ergebnisse der Untersuchungen abwarten.

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