Italiens Serie B führt Salary Cap ein

SID
Samuele Romeo und Empoli kämpfen um den Aufstieg in der Serie B
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Im Kampf gegen die Schulden haben sich die italienischen Fußball-Zweitligisten auf Gehaltsobergrenzen geeinigt. Ab der kommenden Saison gibt es einen Salary Cap für Vertragsabschlüsse.

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Das teilte die Liga am Dienstag mit. Demnach dürfen die fixen und variablen Bestandteile von Verträgen mit einer Gültigkeit ab dem 1. Juli jeweils 150.000 Euro nicht überschreiten.

Klubs, die gegen die Regeln verstoßen, werden mit Abzügen etwa bei den TV-Einnahmen bestraft.

"Diese neuen Regeln sind ein weiterer Schritt zu wirtschaftlicher Nachhaltigkeit und helfen uns, den Teufelskreis der Gehälter zu durchbrechen, der unser System gefährdet", sagte Serie-B-Präsident Andrea Abodi.

Die Klubs der zweiten italienischen Liga leiden unter schwachem Zuschauerzuspruch sowie geringen Transfer- und TV-Einnahmen.